Mediation

Für wen ist eine Mediation geeignet?

Wo Menschen sich begegnen und miteinander in Beziehung gehen, entsteht neben Nähe und Harmonie automatisch auch Reibung. Menschen haben unterschiedliche Interessen, Bedürfnisse, Vorlieben, Neigungen, Charaktereigenschaften, Persönlichkeiten – daraus erwachsen Konflikte.

Mediation ist ein Konfliktlöseverfahren für z.B. private oder berufliche Auseinandersetzungen, außergerichtliche Einigungen oder Trennungs- und Scheidungsklärung mit mehreren (Familien-)mitgliedern. Sie ist da empfehlenswert, wo die Fronten verhärtet sind und/oder die bisherigen Lösungsversuche scheiterten.

Konfliktstufen nach Glasl

Die Konfliktstufen nach Glasl zeigen den Verlauf eines Konfliktes ohne Lösungserfolg: Während zu Beginn noch beide Parteien mehr oder weniger unbeschadet davonkommen, ist in den Phasen 4-6 schon mit größerer Verletzung beim „Verlierer“ zu rechnen.

Mediationsprozesse sind für Konflikte der Stufen 3-7 geeignet. Ab Phase 8 sind i.d.R. gerichtliche Verfahren erforderlich.

Win-Win-Lösung

Mediation zielt auf die Zufriedenheit aller Beteiligten ab. Es geht nicht um Kompromisse, sondern um einen faire und transparente Lösung.

Eine Mediation ist dann erfolgreich, wenn alle Beteiligten als Gewinner daraus hervorgehen.

Allparteilich

Als Mediatorin bin ich keine Schiedsrichterin und auch nicht Unparteiisch. Ich entscheide nicht über recht und unrecht, sondern sorge mit meiner Prozessmoderation dafür, dass Ihre Argumente und Positionen gleichermaßen gesehen und gelöst werden.

Freiwilligkeit und Eigenverantwortung

Eine Mediation ist nur dann möglich, wenn alle Konfliktbeteiligten freiwillig daran teilnehmen. Die Verantwortung für einen fairen Verlauf trage ich. Die Verantwortung für Lösungsraum und Ihren Einsatz dafür tragen Sie selbst.


„Jenseits von richtig und falsch liegt ein Ort. Dort treffen wir uns.“

Rumi